„Ehe für alle“: In Thailand ebnet das Parlament den Weg für Gesetzesänderung

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Das Unterhaus hat mit großer Mehrheit für eine Gesetzesänderung gestimmt. Die Bevölkerung unterstützt das Vorhaben. Der König muss noch zustimmen.

Das Unterhaus hat mit großer Mehrheit für eine Gesetzesänderung gestimmt. Die Bevölkerung unterstützt das Vorhaben. Der König muss noch zustimmen.

Als eines der wenigen asiatischen Länder hat Thailand nun die Hürde für eine „Ehe für alle“ genommen. Im Unterhaus stimmte eine überwältigende Mehrheit für eine Gesetzesvorlage, die gleichgeschlechtliche Ehepaare gleichstellt – auch bei Erbangelegenheiten und Adoptionen. Die Wörter „Mann“ und „Frau“ sollen demnach durch „Ehepartner“ und andere neutrale Bezeichnungen ersetzt werden.

Der Senat und letztlich auch König Maha Vajiralongkorn müssen dem Gesetz noch zustimmen. Für die Abstimmung im Parlament brachten manche Abgeordnete eine Regenbogenfahne mit. Das Gesetz sei kein „Allheilmittel“, aber es sei ein Ausgangspunkt für die Schaffung von Gleichberechtigung in der thailändischen Gesellschaft, zitierte die Zeitung „Khaosod“ Danuporn Punnakant, den Vorsitzenden des zuständigen Parlamentsausschusses. „Wir werden dazu beitragen, in Thailand Geschichte zu schreiben.“

Bisher gab es im Land ein Lebenspartnerschaftsgesetz, das aber keine vollen gesetzlichen Eherechte beinhaltete. Thailand gilt als extrem liberal und offen für Transgender und Homosexuelle. Schon lang ist es eines der beliebtesten Reiseziele für queere Touristen aus aller Welt. In Asien erlauben bisher nur Taiwan und Nepal die Ehe für alle.

 

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