Mittlerweile hat sich Eduard Riedl wieder seinen schönen, weißen Bart abrasiert, den er sich über mehrere Monate wachsen ließ – denn seine Besuche als Nikolaus in der Kirche, im St. Louise oder bei vielen Familien sind jetzt wieder vorbei.
Vielen Kindern, aber auch Erwachsenen hat er erneut ein Lächeln auf die Lippen gezaubert und die Augen zum Leuchten gebracht – mit vielen netten Worten und dem einen oder anderen Geschenk. Heuer hatte er als Nikolaus besonders viel zu tun: „Es war das erste Mal, dass ich sogar Anfragen absagen musste, da es sich zeitlich nicht mehr ausgegangen wäre“, erzählt Eduard Riedl.Nun ist der 75-jährge Maria Anzbacher seit über 20 Jahren als Nikolaus unterwegs. „Weil mein Vorgänger aufgehört hat, wurde ich von Pfarrer Wilhelm Schuh gefragt, ob ich das übernehmen könnte“, erinnert sich Eduard Riedl.
In diesen Jahren hat er schon viel Positives über die Kinder, die er besucht hat, erzählt und dabei auch den einen oder anderen Luller eingesammelt. Dafür gab es dann natürlich Geschenke aus dem Jutesack, die die Eltern meist vor der Haustüre für den Nikolaus bereitstellen. Mit den Auftritten stellt sich Eduard Riedl in den Dienst der guten Sache. Die Einnahmen, die er mit seinen Besuchen lukriert, spendet er an die Caritas und die Pfarre Maria Anzbach.bleibt ihr immer auf dem Laufenden und bekommt alle zwei Wochen die Top-Storys direkt in euer Postfach!Jetzt gratis abonnieren und Top-Storys und Aktionen alle 2 Wochen direkt ins Postfach erhalten.
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