In einem Teil des US-Bundesstaats Kalifornien sind die CO2-Emissionen in fünf Jahren um neun Prozent zurückgegangen. Das zeigen wissenschaftliche Daten aus dem Raum San Francisco. Dort sind Elektroautos sehr verbreitet.
Der Boom von Elektroautos in Teilen des US-Bundesstaats Kalifornien führt dort laut einer Untersuchung zu einem Rückgang der Kohlendioxidemissionen. Wissenschafter der University of California in Berkeley werteten für die jetzt veröffentlichte Studie die Daten von dutzenden CO2-Sensoren im Gebiet von San Francisco aus, wo E-Autos sehr verbreitet sind. Demnach sanken dort die CO2-Emissionen über einen Zeitraum von fünf Jahren um jährlich 1,8 Prozent.
Die Forscher glichen die Daten der Sensoren mit Behördenangaben zu Kfz-Registrierungen ab - und gelangten zu dem Schluss, dass der Umstieg auf E-Autos einen messbaren Effekt bei der Reduzierung des klimaschädlichen Treibhausgases Kohlendioxid hat. Im Gebiet von San Francisco sind fast 20 Prozent der Wagen entweder E-Autos oder Hybrid-Fahrzeuge.
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