Wien — Johannes Dürr hat in einem weiteren ARD-Interview Erklärungsversuche für seine erneuten Doping-Vergehen abgegeben. „2014 bin ich durch den positiven Dopingtest kurz vor meiner Blütezeit aus dem Leistungssport herausgerissen worden, damit konnte ich nicht umgehen. Nach meiner Sperre wollte ich noch mal zeigen, was in mir steckt, deshalb habe ich mir nach 2014 wieder Blut abnehmen lassen", so Dürr.Es sei ein ständiges Ringen mit sich selbst gewesen.
Dürr hatte nach seinem EPO-Dopingvergehen bei Olympia 2014 bis zuletzt während eines Comebackversuchs inklusive Buch- und ARD-Dokumentationsprojekten über seinen angeblich sauberen Weges zurück weiter Blutdoping betrieben, wie er gegenüber der im Seefelder Skandal ermittelnden Behörden am Dienstag zugegeben hatte. Er sei überfordert gewesen, so der Niederösterreicher. „Ich dachte, das kann einfach nicht wahr sein. Ich konnte es nicht glauben.
Durch den Dopingfall seines Freundes Harald Wurm 2016 habe zumindest für einige Zeit ein Umdenken eingesetzt. „Da ist es mir wie Schuppen von den Augen gefallen, dass es so nicht weitergehen kann und weitergehen darf. Ich war ja in einer Phase, in der ich versucht habe, mein Leben neu aufzubauen. Dieser Knall war da einfach zu groß, da habe ich gesagt, so kann es nicht weitergehen", sagte Dürr über sein „Lügenkonstrukt".Im Sommer 2018 sei schließlich S.
Auf die Frage, wie Hauke sonst an S. geraten sein könnte, verwies er auf andere Landsleute. „Es hat ja noch andere gegeben, die im Team waren, die Kontakt zu ihm hatten", sagte Dürr.
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