Verteidigungsministerin Klaudia Tanner beendet die Zusammenarbeit mit dem Militär-Imam des Bundesheeres. Anlass sind Anschuldigungen, Abdulmedzid S. habe öffentlich Sympathie für die ehemalige Dschihad-Bewegung in Bosnien gezeigt. Tanner forderte die Islamische Glaubensgemeinschaft am Donnerstag via Medien auf, den Imam zu ersetzen.
„Der politische Islam hat keinen Platz im Bundesheer“, erklärt die Ministerin in einer Aussendung. Man habe umgehend mit umfassenden Prüfungen begonnen. Sollten sich die Anschuldigungen erhärten, würden weitere Maßnahmen folgen. Die Zusammenarbeit mit der IGGÖ bleibe „selbstverständlich bestehen“, man werde umgehend in Gespräche mit ihr treten.
Zuvor hatte FPÖ-Wehrsprecher Reinhard Bösch den Vorwurf erhoben, der Imam sympathisiere mit dem Dschihad in Bosnien, teile Dschihadisten-Videos und stehe in Kontakt zu Kriegsverbrechern.Bezogen haben dürfte Bösch diese Informationen von Irfan Peci.
Irfan Peci ist seinerseits allerdings auch kein Unbekannter. Deutsche Medien berichten etwa über Auftritte des selbst ernannten Islamexperten bei Pegida-Treffen sowie über rassistische Aussagen. Bei der Islamischen Glaubensgemeinschaft zeigt man sich von der Kommunikationsstrategie des Ministeriums irritiert. Von den Vorwürfen habe man erst aus den Medien erfahren. Kommentieren wollte man sie vorerst nicht.
Was bitte ist ein Militär-Imam? 🌙🕌
Tja. Wenn die türkisen nicht auf den 'politischen ISLAM' hinhauen könnten dann wäre das so interessant wie ein pädophiler katholischer Priester.
Die 'Aktivisten' vom Kurier wünschen sich anscheinend, daß bei uns auch noch die Köpfe rollen!
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