Sorgenfalten, dunkle Wolken – man kann es nennen, wie man will – auch heuer haben die steirischen Apfelbäuerinnen und Apfelbauern mit ihrer Ernte zu kämpfen. Spätfrost (bis zu minus sieben Grad) und verregnetes Blühwetter lässt ein Ernteminus erahnen: Man erwartet 111.000 Tonnen,"Trotzdem, die Versorgung ist gesichert", beruhigt Franz Titschenbacher, Präsident der Landwirtschaftskammer. Und auch die Qualität stimmt.
Symbolisch – natürlich mit einem Apfel – stellen Kohlfürst und Titschenbacher den Wertschöpfungsanteil darManfred Kohlfürst, Chef der Erwerbsobstbauern, nimmt auch den Konsumenten an der Nase:"Regionalität war zur Coronazeit wichtig. Davon merken wir jetzt immer weniger." Der österreichische Konsument müsse auch zum österreichischen Apfel greifen.
Trotz der Umstände ist er gerne Obstbauer und bleibt optimistisch:"Wie heißt es so schön, was man gerne macht, macht man gut!" Er hofft auf die Vernunft der Lebensmittelbranche und auf die Jungbauern."Die wenigen, die es gibt, sind sehr engagiert. Das gibt einem Perspektiven. Ich seh das nicht so düster."Eine der"nächsten Generation" steht schon in den Startlöchern.
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