Drohendes Aus: Beliebter Klassik-Sender bittet um Unterstützung

NÖN.at verwendet Cookies, um dir regionalisierte Inhalte und das beste Online-Erlebnis zu ermöglichen. Daher empfehlen wir dir die Speicherung von Cookies in deinem Browser zuzulassen. Solltest du nicht wissen, wie das funktioniert, werden dir folgende Links helfen:ONST IST ES AUS. Die aktuelle Situation von radio klassik Stephansdom ist angespannt und ungewiss. Der beliebte österreichische Klassik-Sender braucht jetzt Spender-Unterstützung.

25 Jahre hat die katholische Kirche den Sender unterstützt und wesentlich mitfinanziert. Aufgrund der wirtschaftlichen Krise, die auch die Kirche mit Wucht trifft, ist diese Finanzierung jetzt nicht mehr möglich. radio klassik Stephansdom bittet um „großzügige Unterstützung“ der Österreicherinnen und Österreicher, so Wellner: „Wir bitten um 1 Euro pro Tag.

Der Moderatorin ist es wichtig, die Hörerinnen und Hörer in ihre Sendungen mithineinzunehmen und die Stimmung zu heben: „Ich will eine Leichtigkeit vermitteln und gleichzeitig spannenden Inhalt präsentieren. radio klassik Stephansdom gibt Denkanstöße, ermöglicht neue Sichtweise und bietet klassische Musik, wie man sie kaum in einem anderen Sender findet.“

radio klassik Stephansdom bietet ein reichhaltiges und spezielles Musikprogramm, das einzigartig ist. Dazu kommen Reportagen, Porträts, Interviews, die unter die Haut gehen und Menschen eine Stimme geben, die sonst keine haben. Ohne ausreichende Spenderinnenund Spenderunterstützung wird es bald diese stimmungsaufhellenden Sendungen mit einem Klassik-Mix durch alle Epochen nicht mehr geben. Keine Opernabende. Keine entspannenden Momente mit DEM österreichischen Klassiksender.

Nofb

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