Die Mitglieder einer angemeldeten Expedition können nicht mehr ins Freie, weil Schmelzwasser in das Gangsystem eingedrungen ist und den Rückweg versperrt, informierte das Land Salzburg am Freitag. Derzeit gebe es zwar keinen Kontakt zu dem Trio, laut dem Einsatzleiter handle es sich jedoch um Vollprofis, von denen mindestens einer die Höhle sehr gut kenne.
Die sehr warmen Temperaturen hätten am Donnerstag dazu geführt, dass viel Schmelzwasser in die Höhle eingedrungen sei und den gefahrlosen Rückweg aus dem sogenannten"Forscherteil" im Anschluss an die Schauhöhle unmöglich mache.
Die Retter rechnen damit, dass sich das Wasser durch die kälteren Temperaturen bis zum Nachmittag zurück ziehen könnte und der Weg wieder frei wird. In Abhängigkeit von der Entwicklung des Wasserspiegels werde im Laufe des Freitags entschieden, ob Höhlenrettungstaucher Wärmematerial und Verpflegung in die Höhle bringen.
Die Lamprechtshöhle - sie liegt im Gemeindegebiet von St. Martin bei Lofer - ist darum mit einem Frühwarnsystem ausgestattet, das Alarm schlägt wenn der Wasserpegel in der Höhle gefährlich hoch wird. Besucher haben dann in der Regel noch genug Zeit, zum Höhlenausgang zu gehen.
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