Der burgenländische Landeshauptmann Hans Peter Doskozil lehnt den angekündigten Ausstieg der Staatsholding ÖBAG aus der Vamed AG ab. Dies sei eine"gefährliche Fehlentwicklung", wie er in einer Aussendung am Freitag feststellte und vor einem Verkauf von Reha-Zentren an"Heuschreckenfonds" warnte. In einem Schreiben an Kanzler Karl Nehammer forderte er diesen zum Einschreiten auf.
Der Verkauf der Vamed-Reha-Kliniken an die Beteiligungsgesellschaft PAI Partners war am 2. Mai vom deutschen Vamed-Mehrheitseigentümer Fresenius bekanntgegeben worden. Wenige Tage danach wurde bekannt, dass ein Konsortium der Baukonzerne Porr und Strabag das Österreich-Kerngeschäft des heimischen Krankenhausbetreibers und Gesundheitsdienstleisters Vamed für 90 Mio. Euro übernimmt.
Doskozil forderte Bundeskanzler Nehammer auf, dass der Verkauf der Vamed-Anteile rückgängig gemacht und der"Ausverkauf" der Reha-Zentren gestoppt wird."Sollte das nicht mehr möglich sein, wäre für eine Kündigung bestehender Tagsatzvereinbarungen durch die Sozialversicherung zu sorgen", erklärte Doskozil."So etwas gehört verboten. Es gibt Bereiche, mit denen kein Profit gemacht werden darf.
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