Schwoich – Ärger liegt in der Landluft. In einer vier Hektar großen Deponie in Schwoich sollen für die nächsten 20 Jahre Baureste gelagert werden. Dass die bis zu 50 Meter hohen Schutt-Türme das Landschaftsbild verändern und die Lkw-Fahrten gegebenenfalls auch für Staub und Lärm sorgen werden, ist aber nicht der einzige Grund, warum Anrainer rund um den ehemaligen Mergel-Steinbruch auf die Barrikaden gehen. Unter den jährlich 58.
„Der Wind wird den Asbest über ganz Schwoich verteilen“, meint der Anrainer und ist mit seinen Befürchtungen nicht alleine. „Nicht nur Asbest, auch Schlack, Öle und andere giftige Stoffe werden dort Bodenkontakt haben“, sorgt sich Armin Hofreiter, der keine 300 Meter vom ehemaligen Steinbruch weg wohnt. Immer mehr Schwoicher werden gegen die Baupläne laut.
Beim Land Tirol verweist man auf die Frage, ob es gesundheitstechnische Bedenken gebe, auf das laufende Ermittlungsverfahren und die in zwei Wochen anberaumte mündliche Bauverhandlung. Erst dann ließe sich sagen, ob das Projekt in dieser Form genehmigt werden kann. Prinzipiell sei die Lage für eine „gesundheitlich unbedenkliche“ Baurestmassendeponie aber gut geeignet, „weil die Zufahrt nicht durchs Dorf, sondern über die Eibergstraße und weiter über das Werksgelände der SPZ Zementwerk Eiberg führt“, so der Dorfchef. Er selbst habe erst Ende Februar durch die öffentliche Kundmachung des Landes von dem Projekt erfahren, die angeforderten Unterlagen dazu vor knapp zwei Wochen erhalten.
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