Der Triumph bei den US Open 2020 war Segen und Fluch für Dominic Thiem, der nach seiner Handgelenksverletzung nie wieder zurück in Top 50 fand und kein Turnier mehr gewann. Die ehemalige Nummer 3 der Welt bilanziert mit 17 Titeln, vier Major- und zwei Masters-Finali. Und beendet mit knapp 31 Jahren seine Karriere.
Dieser Schritt mag sich für ihn auch wie eine Erlösung anfühlen. Denn ähnlich wie einst Skisprung-Star Gregor Schlierenzauer fand er nach einem Tief nie wieder ganz nach oben zurück - vor allem nach seiner am 22. Juni 2021 auf Mallorca erlittenen Verletzung.Kurioserweise war der US-Open-Triumph 2020 für Thiem Segen und Fluch zugleich. Denn mit dem Fünfsatz-Sieg über Alexander Zverev hatte er sein ganz großes Ziel erreicht.
Dass der Titel in Flushing Meadows gar sein bis dato letzter sein, und er danach nur noch zwei Endspiele erreichen würde, konnte damals niemand auch nur erahnen. Ende 2020 sorgte Thiem bei den ATP Finals der besten acht Spieler des Jahres mit Siegen über Rafael Nadal und Novak Djokovic noch für Furore, und verlor dann im Finale wie im Jahr davor nur knapp.
Thiem machte Ende März öffentlich, dass ihm sein rechtes Handgelenk wieder Schmerzen bereite. Jenes Handgelenk, in dem er sich im Juni 2021 auf Mallorca einen Einriss in der Sehnenscheide und der dazugehörigen Gelenkskapsel zugezogen hatte. „Dieses komische Gefühl im Handgelenk ist wieder zurückgekommen, gepaart mit leichten Schmerzen“, erzählte er.
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