Podgorica. Die Parlamentswahl am Sonntag hat dem montenegrinischen Langzeit-Präsidenten Milo Djukanovic schwere Verluste beschert. Nach Prognosen von Wahlforschern kam seine Regierungspartei DPS auf nur 35 Prozent der Stimmen und 29 bis 30 Mandate. Die Prognose aus der Nacht zum Montag stützte sich auf einen Auszählungsstand von 89 Prozent.Bei der vergangenen Wahl vor vier Jahren war die DPS noch auf 41 Prozent der Stimmen und 36 von 81 Parlamentsmandaten gekommen.
' Außerdem seien noch die offiziellen Ergebnisse der Staatlichen Wahlkommission abzuwarten.Der 58-Jährige herrscht seit fast 30 Jahren in unterschiedlichen Funktionen über die ehemalige jugoslawische Teilrepublik an der Adria. Kritiker werfen ihm Korruption, die Verfolgung von unabhängigen Medien und Wahlmanipulationen vor. In seiner Ära gab es bisher bei keiner Parlaments- oder Präsidentenwahl einen demokratischen Machtwechsel.
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