Seit Beginn der Fl�chtlingskrise im Jahr 2015 gilt die spanische Enklave Ceuta als einer der Hotspots in der Migrationsdebatte. Grund: In Ceuta verl�uft eine von zwei Landgrenzen zwischen Spanien und Marokko. Bedeutet: Jeder, der es �ber die Grenze schafft, kann einen Asylantrag in Spanien stellen. Immer wieder versuchen deshalb Migranten, die Grenze in gro�er Zahl zu �berschreiten, um mit F�hren das europ�ische Festland zu erreichen.
Deshalb besuchten nun FP-EU-Mandatar Harald Vilimsky und Wiens Vizeb�rgermeister Dominik Nepp Ceuta, um"sich selbst vor Ort ein Bild zu machen". Dort wird seit 1993 an der Grenze gebaut. Urspr�nglich als einfacher Zaun geplant, trennen heute sechs Meter hohe, mit scharfkantigem Stacheldraht versehene Absperrungen die Staaten.
Derzeit wird sogar �berlegt, die Eintrittsh�rde nach Europa auf acht Meter zu erh�hen. Denn: Trotz der Absperrungen wird die Grenze immer wieder �berwunden. Zuletzt 2018, als �ber 800 Personen gewaltsam die Einreise gelang.Deswegen sind die beiden FP-Politiker gegen einen R�ckbau der Grenze:"Der Zaun ist Ausdruck daf�r, dass wir Europ�er unsere Grenzen nicht mehr offen halten m�chten", so Vilimsky zu.
"Das Einzige, was hilft, ist eine konsequente No-Way-Politik. Illegale Migranten m�ssen wissen, dass sie keine Chance haben, nach Europa zu kommen", so Vilimsky weiter. Auch Nepp pl�diert f�r einen Beibehalt des Stacheldrahts:"Jeder R�ckbau w�rde als Anreiz wahrgenommen werden, wieder den Zaun zu st�rmen und Polizisten zu verletzen."
Derzeit ist die Lage in Ceuta aufgrund starker St�rme ruhig. Spanische Grenzbeamte gehen allerdings von bis zu 80.000 Menschen aus, die in Marokko auf die �berfahrt nach Europa warten.
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