Zwar hat das Büro der Vizebürgermeisterin stets betont, dass keine Gefahr für die Gesundheit bestehe, allerdings: Durch die Keimbelastung haben die „Coolen Straßen“ an Coolheit eingebüßt. Aber nicht nur wegen der Keimbelastung.
Und dann gibt es da noch die sogenannten Sommerspritzer – die gehören aber nicht zur Vizebürgermeisterin, sondern sind mobile Sprühnebelduschen, die ins Ressort von Umweltstadträtin Ulli Sima fallen. All diese Projekte sind einander ähnlich – und gehören doch nicht zusammen.Die „Coolen Straßen“ sind das Prestigeprojekt der Vizebürgermeisterin. Insgesamt 18 quer durch die Bezirke gibt es in diesem Sommer in Wien.
Thomas Ertl, Vorstand am Institut für Siedlungswasserbau, Industriewasserwirtschaft und Gewässerschutz an der Boku, hält die Projekte „prinzipiell für eine gute Geschichte“. Und: Die natürliche Kühlung der Umgebung – also etwa durch den Schatten von Bäumen – sei immer vorzuziehen, sagt Ertl.Das Konzept der Coolen Straßen funktioniert nicht überall. Jene in der Hasnerstraße in Ottakring wird gut angenommen, Kritik gibt es aber etwa an jener in der Waltergasse. Dort sei die Straße oft geradezu verwaist. An der Sinnhaftigkeit wurde zuletzt auch bei der sogenannten „Kühlen Meile“ in der Zieglergasse gezweifelt.
Österreich Neuesten Nachrichten, Österreich Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Herkunft: kleinezeitung - 🏆 6. / 63 Weiterlesen »
Herkunft: DiePressecom - 🏆 5. / 63 Weiterlesen »
Herkunft: kleinezeitung - 🏆 6. / 63 Weiterlesen »