Bei jedem Fünften in Österreich treten depressive Symptome auf: So ernst steht es seit Beginn der Pandemie um unsere psychische Gesundheit. Was bei Symptomen zu tun ist und wie sich jeder Einzelne schützen kann, besprechen Psychotherapeut Karl-Heinz Teubenbacher und die Leiterin der psychotherapeutischen Ambulanz in Wien, Vanja Poncioni-Rusnov, diese Woche bei „Moment Mal“ mit Damita Pressl.
Corona ist in den Gruppen eines der Hauptthemen. Die meisten Gruppen beginnen mit diesem Thema.“ Die Ängste seien gewachsen, erzählt er, und berichtet von Patienten, die etwa während der Pandemie einen Menschen verloren, einen ganz anderen Umgang mit ihrer Trauer finden mussten, sich nicht wie gewohnt verabschieden konnten.
Bei der psychotherapeutischen Ambulanz in Wien, so Poncioni-Rusnov, wartet man derzeit nicht lange auf einen Therapieplatz und das Angebot ist niederschwellig verfügbar. Aber auch Telefon-Hotlines und virtuelle Seelsorge können helfen: „Ein Anruf kann eine kurzfristige Entlastung bedeuten, und das kann auch schon viel sein.“ Trotz Hotlines und Aufstockung genügt das Angebot in Österreich noch nicht.
„Das Verständnis für Psychotherapie musste sich erst entwickeln“, sagt Teubenbacher, denn: „Eine psychische Krankheit sehe ich nicht. Einen Gipsfuß sehe ich.“ Und Poncioni-Rusnov gibt zu bedenken:
Warum nur Österreich, auch in Deutschland ist man depri Wegen diesen ganzen Maßnahmen und der Maske !!! Der ganze Mensch leidet!! Wo soll das noch hinführen
und das war vor Corona anders? 😉
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