Die Saliera wird wieder im Wald versteckt

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Er gilt als einer der aufregendsten Kriminalfälle der vergangenen Jahrzehnte. Der Diebstahl der Saliera aus dem Kunsthistorischen Museum in Wien im Jahr 2003. Der Dieb vergrub die wertvolle Beute...

Er gilt als einer der aufregendsten Kriminalfälle der vergangenen Jahrzehnte. Der Diebstahl der Saliera aus dem Kunsthistorischen Museum in Wien im Jahr 2003. Der Dieb vergrub die wertvolle Beute schließlich im Wald. Jetzt kehrt sie genau dorthin wieder zurück. Als Kunstprojekt.

Was war das für eine Aufregung. Damals 2003. Als klar wurde, dass ein Mann in Anschluss an eine nächtliche Beisltour auf das Baugerüst des Kunsthistorischen Museums geklettert ist, um so die weltberühmet Saliera zu stehlen. Eine höchstpeinliche Angelegenheit für das Museum, vor allem, weil das weltberühmte Salzfass jahrelang nicht zu finden war.

Der Dieb, ein Experte für Alarmanlagen, machte sich sein Wissen um die veraltete Alarmanlage im Museum zunutze. Freude hatte er an dem guten Stück, das immerhin 50 Millionen Euro wert ist, allerdings nicht. Zuerst versteckte er sie unter seinem Bett, dann im Wald. Von wo aus, er sie schließlich der Polizei zurückgab. Die Sache wurde ihm zu heiß.Heuer jährt sich der Diebstahl zum 20.

Neben dem Waldstandort bei Altaussee bringen die Bundesforste auch ihre fachliche Expertise zum Wildtierverhalten und zum Lebensraum Wald in das Kunstprojekt ein, heißt es in der Aussendung weiter. Die Dokumentation des Projektes – wie Wetter und Wild die Salz-Saliera neu formen – erfolgt über eigens angebrachte Wildkameras.

Tiere dürften jedenfalls schon Interesse an dem hübschen Objekt gefunden haben. Sie nutzen die Fake-Saliera bereits als „Salzleckstein“, heißt es seitens der Bundesforste. Darunter Rehe, Gämse und Eichhörnchen.wieder in den Wald gebracht. Die Klima Biennale ist die erste ihrer Art. Das neuartige Klima-Kunst-Festival startet am 5. April und endet am 14. Juli.

 

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