Nur noch 17 Prozent gehen laut Gallup-Umfrage davon aus, dass die ÖVP Interessen des Mittelstands vertritt. Den besten Wert erzielt die SPÖ mit stabilen 19 Prozent, die FPÖ hat auf 17 Prozent zugelegt.-Onlineumfrage ihren Ruf als Partei des Mittelstands eingebüßt.
Für die drei Verbände zeichnet sich damit ein „Dreikampf um die Mitte“ ab, der sich laut Umfrage 36 Prozent der Befragten zugehörig fühlen . Gleichzeitig hat sich im Vergleich zum Jahr 2020 der Anteil der Wähler, die in keiner der Nationalratsparteien eine Mittelstandspartei sieht, auf 20 Prozent fast verdoppelt. Weitere 14 Prozent gaben an, sie wüssten nicht, welche Partei sich für den Mittelstand engagiert.
Die Umfrageergebnisse würden außerdem zeigen, dass „die Kluft zwischen dem als Hauptleistungsträger anerkannten Mittelstand und der als Lobbying-Profiteure angesehenen Welt der Konzerne und Politik“ immer größer werde, so Lobby-der-Mitte-Obmann Wolfgang Lusak. Laut der Gallup-Erhebung haben immer weniger Befragte den Eindruck, dass der Mittelstand zu den Profiteuren von Lobbying gehört. Der Wert sackte hier seit 2020 von 27 auf nunmehr 4 Prozent ab.
Für den Vorstandsvorsitzenden des Senats der Wirtschaft Hans Harrer ist „die Politik in ihrer Ignoranz gegenüber dem Mittelstand“ eine Gefahr für den Wirtschaftsstandort, Medien warf er eine „Glorifizierung“ von Trends wie der 4-Tage- oder 32-Stunden-Woche vor. Die Politik müsse aus ihrem Dornröschenschlaf erwachen, die Medien ihre „ideologiegetriebenen Manipulationen“ beenden und die Bevölkerung „endlich für eine Stärkung des Mittelstandes“ eintreten.
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