Als Donald Trump per Twitter zu friedlichen Demonstrationen in Washington aufrief, da waren seine teils bewaffneten Anhänger bereits dabei, das Kapitol zu stürmen. Die seit der verlorenen Wahl vom Präsidenten mit allen Mitteln betriebene Kampagne gegen einen vermeintlichen Wahlbetrug erfuhr am späten Nachmittag in der Hauptstadt ihre erschütternde Konsequenz.
In einem täglichen Stakkato an E-Mails und Social-Media-Kommentaren hatte Trump in den vergangenen Wochen Stimmung gegen die gestohlene Wahl gemacht. Die Botschaft war deutlich und sie unterstrich nur das was, er ohnehin immer und immer wieder vermittelt hatte: Die US-Demokratie sei unterwandert von Lobbies und politischen Eliten, die den Willen der Menschen ignorierten, nur er sei in der Lage, ihnen zu ihrem Recht zu verhelfen.
In diesen Kreisen am rechten Flügel der Republikaner, die schon unter Obama immer lauter die Meinungsvorherrschaft für sich beansprucht haben, hat sich die Überzeugung längst verfestigt, dass Trump quasi als Einzelkämpfer für ihre Interessen eintritt, gegen die etablierte Politik. Und Trump hat diese verquere Logik schon immer für seine politischen Interessen benützt.
GuidoTartarotti Der Kurier ist zum trumpistischen ÖVP Propagandablatt verkommen. Aus dieser Ecke wirkt Kritik an Trump wie Satire.
Werden wieder verschwinden
Präsident Trump? In welcher Realität leben Sie denn?
GuidoTartarotti „Die ich rief, die Geister“ heißt das himmelherrgottnocheinmal
Zettelt keine Kriege an, stärkte die Wirtschaft erheblich vor Corona und bringt verhasste Länder zumindest mal wirtschaftlich zusammen... wirklich erschütternd dieser Trump! Kriegsherr Obama (2663 Tage im Krieg + 7 Länder zerbombt) war da natürlich besser. 👍
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