Die Frauen waren wichtig für die Stasi

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Die raffinierten Methoden der Spitzel in der DDR. Wie eine aktuelle Studie zeigt, waren vor allem die unauffälligen weiblichen Spitzel ungemein „tüchtig“.

Die raffinierten Methoden der Spitzel in der DDR. Wie eine aktuelle Studie zeigt, waren vor allem die unauffälligen weiblichen Spitzel ungemein „tüchtig“.

Im Oktober 1965 lernte der Ost-Berliner Agent des „Ministeriums für Staatssicherheit“, Lothar Schramm, in Wien ein kommunistisches Ehepaar kennen, das er bald für seine Zwecke begeistern konnte. Der Stasimann gab Peter und Wilhelmine Tomanek Decknamen und konnte sich auf sie verlassen: „Irene und Gerhard März“ lieferten pünktlich.

Eine neue Studie von Angela Schmole befasst sich mit dem weiblichen Teil der DDR-Staatssicherheit – ein bis heute weithin unbeackertes Feld. Dabei waren die unauffälligen weiblichen Spitzel ungemein „tüchtig“ für das repressive kommunistische System. Die Stasioffiziere attestierten ihnen „bessere Kommunikationsfähigkeit, größere Sprachflüssigkeit, großen Fleiß, hohe Disziplin“.

 

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