Julija Chorischko und ihre Tochter Nikol sind aus Dnipro mit dem Auto geflüchtet und am 2. März in Wien angekommen. Das Hotel Stefanie lässt sie eine Weile bei sich schlafen und essen hrer Tochter erzählte sie, dass sie eine große Reise machen würden. Dass sie schöne Häuser sehen, gutes Essen essen und neue Freunde finden würden.
Am 24. Februar 2022 um fünf Uhr Früh waren sie von Raketenschlägen geweckt worden. Russische Lenkflugkörper hatten in ihrer Stadt Dnipro in der Ostukraine Munitionslager und Militärgarnisonen in Asche gelegt. Die Invasion hatte begonnen. Julija Chorischko packte, was ihr eben in den Sinn kam, lieh sich ein paar tausend US-Dollar von ihren Eltern und schaute ein letztes Mal durch die Fenster ihres schönen, hellen Hauses. Das Klebeband auf den Scheiben soll sie vor dem Bersten retten.
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