In einem am Montag veröffentlichten offenen Brief übt die"Personalvertretung der Wiener LandeslehrerInnen" in Person des Vorsitzenden Thomas Krebs heftige Kritik an der Stadt Wien. In dem Schreiben wird der Wiener Bildungsstadtrat Jürgen Czernohorsky dazu aufgefordert, für ein professionelles Umfeld für den Schulstart am kommenden Montag, 18. Mai 2020, zu sorgen.
Konkret wirft Krebs dem Stadtrat und der ihm unterstellten und für den Schulbetrieb verantwortlichen MA 56 vor, die Schulleitungen und die Landeslehrer"unzureichend" auf den Re-Start vorzubereiten."Die praxisferne, unabgesprochene Vorgehensweise der Stadt Wien und der MA 56 löst vielerorts Unverständnis aus und stellt unsere Standorte vor weitere Probleme", heißt es in dem Schreiben.
Er, Krebs, versuche der Stadt seit Mitte März klarzumachen, dass es notwedig sei, dass es an den Schulen ausreichend Schutzmittel gebe. In den ersten Wochen sei ihm mitgeteilt worden, dass es reiche, sich die Hände mit kaltem Wasser und Seife zu waschen. Sein Hinweis, wonach es in vielen Schulneubauten keinen Wasseranschluss mehr in jeder Klasse gebe, sei zunächst ignoriert worden.Doch wer denkt, dass die Stadt aus Sicht der Lehrer ihre Hausaufgaben gemacht hat, der irrt.
Als Schlussappell richtet Krebs Czernohorszky aus, diese"Missstände" bis zum Schulstart am kommenden Montag abzustellen."Die Stadt Wien ist aufgefordert, die Herausforderungen im Sinne und zum Schutze der Kinder, der PädagogInnen und auch der Eltern endlich ernst zu nehmen", heißt es abschließend.
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