Der Strom! Sozialhilfe-Empfängerin bleiben 42 € im Monat

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Angelika A. (39) aus NÖ bezieht seit Jahren Sozialhilfe, der Strompreis setzt sie jetzt unter Druck. Denn ihr bleiben exakt 42 € im Monat zum Leben.

Eine 39-Jährige aus dem Raum Wiener Neustadt ist verzweifelt: Seit über zehn Jahren bezieht die psychisch erkrankte Frau Mindestsicherung und Pflegegeld in der Höhe von 165,40 Euro im Monat.Die 39-Jährige lebt auf rund 35 Quadratmeter, die Miete in der Höhe von 300 Euro sowie die Betriebskosten werden direkt von der Sozialhilfe abgezogen. Nur den Differenzbetrag bekommt Angelika A. ausbezahlt.

Jetzt kam es für Angelika A. knüppeldick: Denn ihr Stromanbieter, Verbund, hatte den Vertrag gekündigt, sie musste sich einen neuen Anbieter suchen."Ich zahlte davor 60 Euro für Strom im Monat, jetzt zahle ich 110 Euro monatlich - also fast das Doppelte." Zudem muss sie 700 Euro ans Sozialamt zurückzahlen."Ihr waren über die Jahre 700 Euro zu viel ausbezahlt worden, das wird jetzt in Raten abgezogen", erklärt Gerlinde A.

Die Vereinsobfrau wollte jetzt einen Holz- oder Pelletofen für die 39-Jährige organisieren."Aber die kleine Wohnung der Frau ist geteilt durch eine Trennwand. Der Abzug für den Ofen ist auf der anderen Seite. Das heißt Frau A. kann nur mit Strom heizen - alternativlos", so Gerlinde A. und fügt hinzu:"Wir haben das jetzt genau durchgerechnet. Frau A. bleiben 42 Euro im Monat für Essen, Kleidung und Freizeit - also ein guter Euro am Tag.

 

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