Jan Marsalek, Ex-Wirecard-Vorstand, ist Protagonist des wohl dramatischsten Spionagefalls im deutschsprachigen Raum. Der noch brisantere Skandal: Die Causa wird von öffentlicher Seite unter den Teppich gekehrt.Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. Und die Story von Wirecard erinnert teils mehr an einen Märchenwald als an die Realität.
Wirecard ging im Sommer 2020 pleite. Der eine Hauptverantwortliche, der Österreicher Markus Braun, ging stante pede in Haft – und muss sich seit Monaten in einem historischen Prozess vor Gericht verantworten. Der andere, sein kongenialer Partner, der Finanzvorstand und Wiener Jan Marsalek, nahm Reißaus und einen Flieger nach Minsk. Seitdem sucht ihn die halbe Welt – auch Medien sind ihm dicht auf den Fersen.
Er tauschte mit blauen Top-Funktionären und deren russlandfreundlichen Freunden geheimdienstliche Informationen aus. Woher er die hatte? Offenbar aus den Tiefen des Innenministeriums, er muss dort beflissene Helfer gehabt haben – und, sofern man aktuellen Ermittlungen glaubt, noch haben. Manche Personen wurden bereits enttarnt.Herbert Kickl und sein Ex-Innenministeriums-Generalsekretär Peter Goldgruber. Beide waren in den BVT-Skandal verstrickt.
Die Einschätzungen der Ermittler zu jenen Ex-BVT-Beamten, die im Zentrum des BVT-Skandals gleichermaßen stehen wie des Falls Marsalek, finden sich im Akt:
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