Als Erster streute sich der Generalstabschef der israelischen Streitkräfte, Generalleutnant Herzi Halevi, Asche aufs Haupt: „Die Verantwortung für die Sicherheit Israels wurde auf unsere Schultern gelegt, und wir haben versagt. Das Militär hat dabei versagt, sich um die Sicherheit seiner Bürger in der Gegend um den Gazastreifen zu kümmern.“
Aber warum war es dann nicht gelungen, von einer derart großen Angriffsoperation, an der 1500 Terroristen beteiligt waren und die seit Monaten sorgfältig geplant, koordiniert und geübt worden war, rechtzeitig Wind zu bekommen? Haben da die Nachrichtendienste schon Fehler beim Sammeln der Informationen gemacht? Oder gab es zwar zutreffende Informationen, die wurden aber falsch analysiert und interpretiert? Gewiss scheint nach dem bisherigen Stand der...
Tatsächlich spionierten etliche dieser „Arbeiter“ Ziele in Südisrael aus, die am 7.10. dann angegriffen wurden. Am 12.9. sollen die Hamas und weitere palästinensische Extremistengruppen im Gazastreifen ihren Terrorangriff sogar geübt haben, ohne dass bei den israelischen Nachrichtendiensten die Alarmglocken losgingen.
„Ich bin überzeugt“, sagt der frühere US-Botschafter in Israel, Martin Indyk, „dass ein Grund über das Versagen von Militärs und der Geheimdienste Hybris war – der Glaube, dass die schiere Kraft und Stärke Israels die Hamas abschrecke und man sich mit längerfristigen Problemen nicht weiter beschäftigen müsse.“
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