Boykottaufrufe, Demonstrationen, Polizeiaufgebot: Der Eurovision Song Contest ist heuer alles andere als „apolitisch“. Doch gibt es überhaupt noch größere Kulturevents, die das von sich behaupten können?
Der ESC findet dieser Tage im schwedischen Malmö statt, wo viele Muslime und Menschen mit palästinensischen Wurzeln leben. Eden Golan, die Sängerin, die für Israel antritt, steht seit ihrer Ankunft in der Stadt in ihrem Hotel unter Bewachung – groß ist die Angst vor gewaltsamen Übergriffen. Am Donnerstag nimmt sie am zweiten Halbfinale des ESC teil. Schon im Vorfeld gab es Gerangel um ihren Beitrag: Wie politisch ist er bzw.
Der Song Contest versteht sich seit jeher als dezidiert apolitische Show, die mit Tanz, Musik und Mummenschanz die Gräben zwischen den Nationen überbrücken will. Dennoch wirkt er zusehends wie das genaue Gegenteil. Ein Zeichen der Zeit: Schon beim ESC-Ausschluss Russlands nach dem Angriff auf die Ukraine war klar, dass „neutrale“ Kulturevents der Vergangenheit angehören.
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