Es ist Gesprächsthema. Auf der Straße, im Wohnzimmer, im Netz. Was passiert mit mir nach einer Covid-19-Impfung? In den Weiten des Internets kursieren wildeste Geschichten über angebliche Impfschäden. Keine Impfung der Geschichte war je so gut überwacht wie diese, die Zahlen sprechen eine klare Sprache.
„Lassen Sie es mich auf den Punkt bringen. Derzeit sind auf eine Million Geimpfte fünf schwere Ereignisse wie etwa Hirnvenenthrombosen dokumentiert. Dieser Zahl stehen 39 genau dieser schwerwiegenden Ereignisse, ausgelöst durch eine echte Covid-Erkrankung, bei einer Million Erkrankten gegenüber“, erklärt Bernd Lamprecht, Vorstand der Klinik für Lungenheilkunde am Kepleruniklinikum in Linz.
„Der Nutzen der Covid-Schutzimpfung überwiegt gravierend gegenüber den sehr, sehr seltenen Thrombosen. Die Impfung ist alternativlos, nur damit können wir wieder einen halbwegs normalen Alltag haben“, schließt Ulrike Waltl, Impfreferentin der Ärztekammer OÖ und Kinderärztin in Bad Goisern.
Im Mai stehen die über 50-Jährigen im Fokus. Nach Abschluss dieser Gruppe soll das Impfangebot für alle Altersgruppen geöffnet werden. „Wir sind derzeit in der Lage, unsere Einladungen zu Impfungen mit gesicherten Impfstoffmengen auszusprechen. Diese Verlässlichkeit wollen wir beibehalten. Sobald die Zielgruppe der über 50-Jährigen geimpft ist, muss es eine Öffnung der Impfungen geben.
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