Viele Bulgaren haben von Korruption und Mafia-Machenschaften genug. Seit einem Monat gehen im ärmsten EU-Mitgliedsstaat Zehntausende gegen die Rechtlosigkeit auf die Straßen. Ein Lokalaugenschein in Sofia.
Weiß-grün-rot wogt das Fahnenmeer. Tausende drängen sich am 31. Abend in Folge auf dem Atanas-Burow-Platz in Sofia. Maskenträger sind in der Menschenmenge auf dem gelben Kopfsteinpflaster im Zentrum von Bulgariens Hauptstadt Sofia nur vereinzelt zu sehen. Dafür übertönt der ohrenbetäubende Lärm von rhythmisch geblasenen Vuvuzelas und Trillerpfeifen den unablässig wiederholten Sprechchor: „Ostawka – Abtritt!“Jeden Tag. Überall.
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