Die geplante Reform des Arbeitslosengeldes müsse gut durchdacht werden, um mögliche negative Folgen für Arbeitsmarkt und für die Staatskasse zu verhindern.
Ein höheres Arbeitslosengeld zu Beginn bei anschließend starker Absenkung nach längerer Arbeitslosigkeit könnte in Summe für den Staat sogar höhere Kosten verursachen. Laut Mahringer müsste bei einer „scharfen Degression“ die öffentliche Hand bei Langzeitarbeitslosen mit Sozialhilfe und Mindestsicherung gegensteuern, damit diese nicht unter die Armutsgrenze fallen.
Schon jetzt seien 13 Prozent der Arbeitslosen auch Mindestsicherungsbezieher, die Zahl dürfte bei einer Senkung des Arbeitslosengeldes weiter nach oben gehen. Es sei auch nicht nachhaltig, wenn Langzeitarbeitslose irgendeine Arbeit annehmen müssten, um zu überleben, sie bräuchten vielmehr eine passende Arbeit. Dazu müssen aber auch Betriebe bereit sein, Menschen über 50 Jahre oder mit gesundheitlichen Einschränkungen einzustellen.
„Die geringfügigen Jobs haben oft einen höheren Stundenlohn als bei einer Vollzeitbeschäftigung und zeichnen daher ein falsches Bild vom erreichbaren Einkommen“. Außerdem würden geringfügig Beschäftigte oft nur sehr kurzfristig bei Auftragsschwankungen benötigt und seien daher oft keine längerfristige Perspektive.
Kurztürkisgrüne Verfassungsbrecher Regierung schafft Arbeitslose!! KURZ ein Versager
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