Pixabay / Angelo Esslinger, Angelo Esslingeresundheitsminister Johannes Rauch hält eine Ausweitung des Impfangebots auf Apotheken für möglich. Die NÖ-Apothekerkammer sieht darin viele Vorteile. Die Ärzteschaft entgegnet: „Eine Impfung ist mehr als nur ein Stich.“
Die Corona-Zahlen steigen wieder und viele Menschen wollen sich eine neuerliche Schutzimpfung holen. Der an die neue Virusmutation angepasste Impfstoff ist Anfang der Woche in den Ordinationen in Niederösterreich angekommen.
In den Apotheken rührt man naturgemäß die Werbetrommel für diesen Vorschlag und betont die Vorteile von Impfungen in Apotheken: 2.000 speziell und umfassend fortgebildete Apothekerinnen und Apotheker stehen in rund 1.000 Apotheken bereit, um Impfungen anzubieten, informiert die NÖ-Apothekerkammer.
Die NÖ-Ärztekammer erteilt dem Vorschlag hingegen erneut eine Absage. Ärztekammer-NÖ-Präsident Harald Schlögel betont, dass Impfen mehr als nur ein Stich sei – zu dem auch ärztliche Aufklärung, Nachbetreuung sowie in Notfällen eine unverzügliche ärztliche Therapie gehören.Lange Wartezeiten oder Termin-Schwierigkeiten sieht man bei der NÖ-Ärztekammer außerdem keine.
Sehr wohl Probleme habe es laut Schlögel in den vergangenen Tagen jedoch bei der Bestellung des Impfstoffes gegeben. „Einige Ärztinnen und Ärzte haben berichtet, dass sie Impfstoff nachbestellen wollten, weil sie die erste Lieferung bereits verimpft hatten, und die Website nicht funktioniert hat“, berichtet er.
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