Alle Jahre wieder landen unzählige Geschenke unter dem Weihnachtsbaum, mit denen wir in Wahrheit nichts anfangen können. Machen wir uns noch Gedanken über das Schenken? Und was macht eigentlich ein gutes Geschenk aus?Der selbst gestrickte Schal, der nie ausgeführt wird, die zigste Krawatte im Schrank oder der Gutschein, der nie eingelöst wird. Manche Geschenke sind doch wirklich eher unnötig.
Die Spanier hatten da diese grandiose Idee. Um den Familienfrieden zu bewahren und auch unter Freunden keine Gefühle zu verletzen, führten sie das „ticket regalo“ ein, den Geschenksbeleg. Er liegt überreichten Dingen bei und ermöglicht den Umtausch ebendieser – ohne dabei Näheres zum Kaufpreis zu verraten. Die unglücklich Beschenkten können zum Umtausch schreiten, ohne in die unangenehme Situation zu kommen, um den Kassenbon fragen zu müssen.
Alle Jahre wieder kommt er also auf, der Weihnachtsstress. Die Einkaufsstraßen sind voll, die Hektik an jeder Ecke zu spüren, die Gesellschaft fällt augenscheinlich in einen kollektiven Kaufrausch. Und sie ist teilweise überfordert: Schenken ist kompliziert. So wollen die einen überrascht werden, die anderen haben konkrete Wünsche – und sind enttäuscht, wenn sie nicht erfüllt werden. Die einen wollen etwas Persönliches, gern auch Selbstgemachtes.
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