Das ist im zweiten Lockdown anders als im Frühjahr

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In ganz Europa steigen die Corona-Zahlen massiv an. Trotz der zweiten harten Pandemiewelle, ist die Stimmung aber dennoch anders als im Frühjahr.

Hinzu kommt, dass man im Frühjahr noch kaum etwas über das neuartige Virus wusste. Horror-Bilder aus italienischen Spitälern sorgten für Entsetzen. Bundeskanzler Sebastian Kurz erklärte in einem ORF-Interview Ende März:"Bald wird jeder von uns jemanden kennen, der an Corona gestorben ist." Die Situation wurde ernst genommen. Die Sorge, dass man sich selbst oder eine nahestehende Person anstecken könnte, war groß.

Bis heute wurde intensiv geforscht, es gibt viel mehr Erkenntnisse über das Virus als noch vor ein paar Monaten. Leichte Erkrankungen werden schneller behandelt, auch die Entwicklung des Impfstoffes ist weit voran geschritten.Die Situation im Frühjahr war völlig neu. Eine Umfrage zeigte damals, dass 80 Prozent bereit waren, Einschränkungen persönlicher Freiheiten in Kauf zu nehmen. Nur ein kleiner Teil der Menschen stellte sich gegen die Maßnahmen der Regierung.

Einige Beschränkungen aus dem Frühjahr hatte der Verfassungsgerichtshof später als gesetzeswidrig eingestuft. Auch dieser Aspekt beeinflusst die jetzige Situation. Zudem scheinen die aktuell geltenden Maßnahmen weniger große Auswirkungen zu haben.Wie Bewegungsdaten von Google zeigen, gibt es zwar einen Rückgang der Mobilität in Österreich, allerdings ist der Einbruch deutlich weniger stark als im März.

Die Uni Wien hat eine Studie zur Stimmungslage in Österreich durchgeführt. Dazu wurden im April und im Oktober dieselben 80 Menschen zu ihrem Alltag in der Pandemie und ihren Ansichten befragt. Wie das Ergebnis zeigt, leidet der Großteil bereits unter einer Pandemiemüdigkeit. Im Frühjahr berichteten noch viele Befragte von einem neuen Gefühl des Zusammenhalts der Gesellschaft, etwa von Unterstützung für Nachbarn, Freunde und Bekannte. Auch die Zustimmung zu den Maßnahmen war hoch und es gab die Hoffnung, dass das Schlimmste bis zum Sommer ausgestanden sein würde. Von dieser hoffnungsvollen Stimmung war im Oktober nicht mehr viel übrig.

 

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Eine Kriegserklärung an den Souverän, nachdem der VfGH große Teile des ersten Lockdowns für verfassungswidrig eingestuft hat. Den Viren-Vieren ist diese Instanz schon völlig egal.

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