Über 95 Prozent der insgesamt rund 1.300 Mitarbeitenden der Berufsfeuerwehr und Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehren sind mittlerweile “geboostert” beziehungsweise erfüllen den Status 2G+. Die Maßnahmen zum Infektionsschutz, wie Kohortenbildung und Vereinzelungen, zusätzlicher Testungen, Tragen von FFP2-Masken und die Einhaltung der Abstandsgebote, werden von den Feuerwehrangehörigen mit sehr großer Disziplin eingehalten.
“Das führt zu Einschränkungen und erfordert vor allem Geduld. Ich habe höchsten Respekt vor den Kolleg:innen und Kamerad:innen”, sagt Feuerwehrchef Philipp Heßemer: “Dementsprechend kritisch werte ich das aktuelle Ereignis.” Über Monate hat die Feuerwehr Bremen ihren Mitarbeitenden und Mitgliedern Impfangebote gemacht, eigene Impfaktionen an unterschiedlichen Standorten organisiert und jüngst auch nochmal die Impfung mit den neuen “Totimpfstoffen” forciert.
Die sogenannte einrichtungsbezogene Impfpflicht ist auch im Dienstbetrieb der Feuerwehr Bremen umzusetzen. Daraus folgend übermittelt die Feuerwehr den Impfstatus der Mitarbeitenden an das Gesundheitsamt. Konsequenzen für ungeimpfte Einsatzkräfte obliegen nun zunächst dem Gesundheitsamt.
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