Die EMA hat nun auch empfohlen, den Impfstoff von Novavax bereits ab zwölf Jahren freizugeben. Der Impfstoff wird auch bei Jugendlichen in zwei Dosen gespritzt, im Abstand von etwa drei Wochen. Er hat den Studien zufolge einen Infektionsschutz von etwa 80 Prozent. Wie stark er allerdings bei der sehr ansteckenden Omikron-Variante wirkt, ist unklar.mit etwa 2.
Novavax ist ein Protein-basierter Totimpfstoff - so wie etwa die Grippeimpfstoffe. Die Vkzine von BioNTech/Pfizer und Moderna sind hingegen genbasierte Impfstoffe. Mithilfe des Spikeproteins des Coronavirus ruft Novavax die Bildung von Antikörpern hervor. Dieses Spikeprotein wird im Labor mithilfe von Mottenzellen hergestellt, gesammelt und in Nanopartikeln zusammengesetzt. Damit die Immunreaktion des Körpers stark genug ist, wird ein Bestandteil des Seifenrindenbaums hinzugefügt.
Landet der Impfstoff dann schließlich im Körper, reagieren die B-Zellen auf diesen und bilden spezifische Antikörper. Kommt es danach zu einer Infektion mit dem Coronavirus, erkennt das Immunsystem diesen Eindringling und kann das Virus sofort bekämpfen.
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