Der Chefökonom der Industriellenvereinigung Christian Helmenstein formuliert präzise und scheut sich auch nicht in Utopien zu denken. Er sieht die Krise auch als Chance.\n'Wiener Zeitung': Gibt es Chancen auf einen nachhaltigen Post-Corona-Aufschwung und wenn ja, was sind die Voraussetzungen dafür?\nChristian Helmenstein: Die Corona-Pandemie verleitet zu einer Hommage an den Naturforscher und wohl wichtigsten Vordenker der Evolutionstheorie, Charles Darwin.
Es könnte sich also die durchschnittliche Länge der Lieferketten verringern, während deren Anzahl zunimmt.\nEbenfalls zur Konditionalität zählt, dass heute ein anderes Regulierungsregime als vor 100 Jahren herrscht. Wir benötigen nicht mehr, sondern eine bessere Regulierung, die widerspruchsfrei und anreizkompatibel dazu beiträgt, dass ein höherer Wohlstand möglich wird.
thomasseifert Hoffnungsvolle Ausblicke - auch psychologisch wichtig den Weg nach der Krise einer breiteren Öffentlichkeit aufzuzeigen. Ziele und Perspektiven müssen wieder Priorität haben.
thomasseifert Die vorgebrachten Beispiele lassen spektisch werden, sie erinnern an: ('Den Armen wird das Wasser abgedreht') und an Desertec:
thomasseifert Sehr spannendes u gedankenanregendes Interview zum großen ökonomischen Potential langfristiger Niedrigzinsen, der Rolle des Staates uam. Man muss nicht mit allem übereinstimmen, aber Helmenstein ist einer der Gescheiten unter den Konservativen.
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