Da Personen mit kardiometabolischen und respiratorischen Erkrankungen bezüglich COVID-19 zur Risikogruppe zählen, könnte auch ein großer Halsumfang ein erhöhtes Risiko anzeigen. Diesem Verdacht gingen Wissenschaftler aus Italien in einer prospektiven, allerdings kleinen Studie nach.
Der Hintergrund ist von anderen Erkrankungen bekannt: Der Halsumfang steht mit kardiometabolischen und respiratorischen Erkrankungen im Zusammenhang – und zwar unabhängig vom BMI. Die Wissenschaftler sammelten die Daten von 132 erwachsenen COVID-19-Patienten, die zwischen dem 25. März und dem 7. April 2020 in zwei verschiedenen Krankenhäusern in Italien behandelt wurden. Das berichtet das Portal Die Patienten waren zwischen 55,0 und 75,8 Jahre alt. 32 Prozent waren Frauen.
Die Nachbeobachtungszeit betrug 30 Tage nach Krankenhauseinweisung. Die Wissenschaftler untersuchten, welche maximale Atemunterstützung die Patienten benötigten.
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