Jahrelange Ermittlungen. Heerscharen an Zeugen. Berge an Strafakten. Dementi, Geständnisse, Widersprüche. All das fließt in das Buwog-Urteil ein. Am Freitag wird es vom Schöffensenat im Wiener Straflandesgericht verkündet. Damit findet ein Mammutprozess, der auf 168 Verhandlungstage kam, ein Ende. Ein Ende, an dem für Ex-Finanzminister Karl-Heinz Grasser ein Freispruch oder eine Verurteilung wartet.
Ein Ex-Telekom-Manager wurde freigesprochen. Angeklagt sind weiter Hochegger, Meischberger und Ex-Telekom-Vorstand Rudolf Fischer. Zuletzt gibt es auch Betrugsvorwürfe gegen Meischberger: Er soll bei einem Zivilprozess gelogen haben, um die Räumung seiner Villa hinauszuzögern.Mehrere Beschwerden möglichDass die Strafsache bereits in erster Instanz ihr rechtskräftiges Ende findet, ist unwahrscheinlich.
Unabhängig vom Ausgang: die schiere Dauer der Ermittlungen bis zur Anklageerhebung und dann die Verfahrensdauer zeigen erhebliches Verbesserungspotential.
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