WZ Online Eine Prävalenz-Studie des Meinungsforschungsinstitut Sora hat erste Hinweis über die tatsächliche Zahl der mit dem Coronavirus infizierten Personen in Österreich gebracht. Dabei wurden von 1. bis 6. April 1544 zufällig ausgewählte Personen in 250 Gemeinden und Wiener Bezirken getestet. Aus den Ergebnissen wurde eine Schätzung von 28.500 infizierten Personen ermittelt. Zum Vergleich: Am 6.
Bei der Studie wurden ausschließlich sogenannte PCR-Tests verwendet . Diese können nur aktive Infektionen detektieren, keine vergangenen. Dafür wären Antikörpertests notwendig, die auch zukünftig zum Einsatz kommen werden, um die Immunität in der Bevölkerung zu messen. Es gibt zwar bereits zahlreiche solcher Tests auf dem Markt, sie sind jedoch noch nicht genau genug. Die Fehleranfälligkeit würde zu groben Verzerrungen führen.
Da anzunehmen ist, dass sich das Coronavirus aber nicht gleichmäßig in Österreich verteilt hat und etwa in Ischgl viel mehr Personen erkrankt sind und waren als etwa im Waldviertel, sind die Zahlen auch mit Vorsicht zu konsumieren. Sie sind eine erste Schätzung, eine weitere Testung soll noch im April erfolgen, und zwar repräsentativ ausgewählt durch die Statistik Austria.
In Deutschland wurde am Donnerstag eine erste Stichproben-Untersuchung präsentiert. Im stark betroffenen Bezirk Heinsberg wurden auch bereits Antikörpertests eingesetzt. Ein Prozent waren demnach zum Zeitpunkt der Studie aktiv infiziert, bereits 14 Prozent der Bevölkerung hatten die Erkrankung bereits hinter sich und wiesen Antikörper auf.
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