betreut werden. Ihr Zustand ist oft ernst. Sie bleiben auch zu einem Großteil lange auf der Intensivstation. Dies erklärten der Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Anästhesie, Reanimation und Intensivmedizin ,"Viele überstehen die Krankheit ohne Symptome. Einige Covid-19-Patienten haben leichte Symptome. Aber diejenigen, die in Intensivpflege kommen, zeigen zum Großteilbzw. invasiv beatmet werden. Das ist eine schwere Erkrankung.
"Am Anfang hatten wir jüngere Patienten. Jetzt kommen ältere. Aber das sind keine Personen, die sonst schon sehr krank wären. Die haben vielleicht einen Bluthochdruck oder Ähnliches, aber sie haben bisher in ihrem Leben ganz normal 'funktioniert'. Wir hatten bisher keine wirklich gebrechlichen Personen, die wegen Covid-19 auf die Intensivstation mussten", erklärte Hasibeder.
Hinzu komme, dass eine schwere Covid-19-Erkrankung oft lange intensivmedizinisch Versorgung bedingte. Der Tiroler Intensivmediziner:"Bei einem septischen Schock, zum Beispiel nach einer Darmperforation, wird das chirurgisch saniert. Die Patient kommt auf die Intensivstation, ist schnell stabil und wird nach fünf bis sechs Tagen extubiert. Bei den Covid-19-Patienten dauert das viel länger. Man sieht vielleicht im Lungenröntgen kleine Fortschritte.
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