Gesundheitsminister Rudolf Anschober hat am Samstag im Ö1-"Morgenjournal" eine mögliche weitere Verschärfung der Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus angedeutet. Solche stehen demnach im Raum, sollten über 850 Intensivbetten mit Covid-19-Patienten belegt sein. Aktuell hält man ungefähr bei der Hälfte, der tägliche Zuwachs in diesem Bereich war in jüngster Vergangenheit aber enorm.
Aktuell gebe es keinen Plan, die Schulen zu schließen, betonte Anschober außerdem im Ö1-Mittagsjournal. Was aber passiere, wenn die Zahlen steigen, könne er nicht sagen - auch nicht für den Handel. SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner forderte unterdessen, die Bundesregierung müsse"ihren Blindflug im Corona-Krisenmanagement endlich beenden". Aktuell entscheide es sich, ob das Infektionsgeschehen eingedämmt werden kann oder nicht. Die Regierung handle aber erst, wenn"Feuer am Dach" sei, meinte die frühere Gesundheitsministerin in einer Presseaussendung. Nun sei es Zeit, unabhängige Experten ans ruder zu lassen.
Anschober ist der selbe Vollpfosten wie es Hardinger Klein mal war!
Im Artikel ist von einem 'enormen täglichen Zuwachs' bei den belegten Intensivbetten die Rede. Nun, heute ist laut AGES-Dashboard tatsächlich österreichweit genau 1 Intensivbett mehr belegt als gestern. In mehreren Bundesländern ist die Zahl sogar rückläufig.
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