am Freitag mitteilte, befindet sich die Forschung dazu bisher noch in einem vorbereitenden Stadium. Solche sogenanntenNormalerweise erhalten Versuchspersonen in klinischen Studien entweder den zu testenden Impfstoff oder ein wirkstoffloses Placebo. Anschließend beobachten die Forscher über Monate oder sogar Jahre den Gesundheitszustand der Testpersonen.
Diese klassischen Testverfahren haben allerdings den"Nachteil", dass sich die Testpersonen auf natürlichem Wege mit dem Coronavirus anstecken müssen. Schneller ginge es, wenn die Testteilnehmer künstlich mit der Krankheit infiziert werden. Das Verfahren haben Pharmakonzerne etwa bereits mit der normalen Influenza-Grippe, Malaria, Typhus und Cholera in Versuchsreihen getestet., die sich für die beschleunigten Testverfahren einsetzen.
Hinzu käme, dass die Human Challenge Trials derzeit gar nicht nötig seien, weil das Ansteckungsrisiko in den USA ohnehin groß genug ist. Mit 5,3 Millionen bestätigten Fällen sind die USA das am schlimmsten von der Pandemie betroffene Land der Welt. NIAID kündigte an, eine endgültige Entscheidung über die Verwendung des neu entwickelten Coronavirus-Stamms erst gegen Ende des Jahres treffen zu wollen. Bis dahin sollten die groß angelegten klassischen Impfstoff-Tests erste Ergebnisse liefern.
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