Um die britische Bevölkerung gegen das Coronavirus zu impfen, muss die Regierung nach Einschätzung des Rechnungshofs bis zu 12 Milliarden Pfund einplanen. Dieses Geld sei nötig, um Impfungen zu bezahlen, Impfstoffe herzustellen und auszuliefern sowie globale Ansätze zur Pandemiebekämpfung zu unterstützen, schrieb die Aufsichtsbehörde in einem in der Nacht zum Mittwoch veröffentlichten Bericht.
Allerdings könnten die Kosten weiter steigen. Nicht eingerechnet seien unter anderem mögliche künftige Impfprogramme. Großbritannien hat vergangene Woche mit Massenimpfungen begonnen. Dazu wird das Mittel des Mainzer Pharmaunternehmens Biontech und seines US-Partners Pfizer eingesetzt. Bisher hat die Regierung Verträge über 40 Millionen Dosen des Mittels geschlossen.
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