Corona-Bilanz: 'Die Auf-zu-auf-zu-Politik war sehr teuer'

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Experten von Agenda Austria und Momentum Institut bewerten die staatlichen Corona-Hilfsmilliarden.

Die Pandemie bescherte Österreich den heftigsten Wirtschaftseinbruch seit Ende des Zweiten Weltkriegs. Arbeitslosigkeit und Budgetdefizit schossen in die Höhe, das Wachstum brach um 6,6 Prozent ein. Gemessen daran ist Österreich relativ gut durch die Krise gekommen. Dennoch legen Experten ihre Finger in verschiedene Wunden – jeder hat sein großes „Aber“.

Was Lorenz weniger positiv sieht: Mit den 37 Hilfsmilliarden liegt Österreich ausgabenseitig im EU-Spitzenfeld, doch der Wirtschaftseinbruch war stärker als in anderen Ländern – etwa in Deutschland . Soll heißen: Die Hilfen waren gemessen am Ergebnis sehr kostspielig. Lorenz: „Man hat oft nur reagiert, statt planvoll zu agieren. Dieses Auf-Sicht-Fahren und die Auf-Zu-Auf-Zu-Politik mit vielen Lockdowns waren sehr teuer.

 

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