Im Ö1 Journal um acht Uhr am Samstag spricht Christian Wehrschütz über die aktuelle Situation in Kiew:Wir haben bei den Einfahrtstraßen von Westen her offensichtlich ein deutliches Vorrücken der russischen Kräfte gesehen. Dort kommt ihnen auch entgegen, dass die Straße relativ breit ist. Hier soll man noch etwa drei Kilometer vom Stadtzentrum entfernt sein.Von Norden und Osten ist der Vorstoß offensichtlich geringer.
Und auch in anderen Gebieten gibt es Kämpfe, die schwersten waren gestern und noch in der Nacht im Raum Charkiw, bei Mariupol soll es eine Landung der Marineinfanterie gegeben haben und von Norden wird mit Kräften von Weißrussland her nach wie vor weiter auf Kiew angedrückt. Da sollen die Kämpfe etwa 80 Kilometer von Kiew entfernt sein., wenn man darunter den Raum Maidan, Regierungsviertel, Parlament und so weiter versteht.Krieg näher an die ukrainische Hauptstadt herangerückt
. So auch wir. In den Morgenstunden haben wir Kiew erreicht. Auf der Außenringautobahn um Kiew waren russische Panzer zu sehen.Die Sirenen heulten und die Menschen sind besorgt., die Geschäfte und Restaurants sind geschlossen. Man muss schon genau suchen, um noch etwas einkaufen zu können. In dem einen Geschäft, in dem wir waren, gab es kein Brot mehr. Aber von Versorgungsengpässen kann man noch nicht reden.
Wobei wir noch nicht wissen, was das für die Städte bedeuten wird. In Mariupol sind die prorussischen Separatisten und russische Truppen von der Krim her immer näher gerückt und dürften bald die Stadt umzingelt haben. Auch in Charkiw wird heftig gekämpft. Im Norden ist unklar, wie weit die Erfolge der russischen Truppen reichen, oder ob sie zurückgeschlagen wurden.
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Russische Truppen haben Kiew erreichtDie ukrainische Armee kämpft nach eigenen Angaben mittlerweile gegen vordringende russische Truppen in der Hauptstadt Kiew. Im nördlichen Bezirk Obolon kam es am Freitag zu Gefechten. Auch Explosionen waren dort zu hören, wie ein Journalist der Nachrichtenagentur AFP berichtete. Medienberichten zufolge waren zudem später Schüsse in der Nähe des Regierungsviertels im Zentrum zu hören. Das meldet die russische Agentur RIA Nowosti unter Berufung auf die amerikanische AP.
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