Die USA werfen Russland nun offen den Einsatz chemischer Kampfmittel in der Ukraine vor. Moskau dementiert. Ein Versuch einer Erklärung mit tieferem Hintergrund.Nachdem die USA am Mittwoch Russland vorgeworfen hatten, in der Ukraine chemische Waffen eingesetzt und damit den internationalen Vertrag zum Verbot chemischer Waffen gebrochen zu haben, gehen die Wogen der Besorgnis hoch.
Konkret sprach das US-Außenministerium jetzt von einem Kampfstoff namens Chlorpikrin sowie von Gasen zur „Riot Control“; letzterer Begriff bedeutet „Aufstandsbekämpfung“ oder „Tumult-Bekämpfung“, die damit verbundenen Stoffe sind in der Regel solche, die man im Deutschen ganz einfach unter „Tränengas“ versteht, die auch im polizeilichen Einsatz vorkommen können und die man als Privatperson auch zur Selbstverteidigung kaufen kann.
Die Russen hätten demnach die genannten Substanzen in Verletzung der Chemiewaffenkonvention eingesetzt, und nicht nur in einzelnen Fällen. Es gehe dabei wohl darum, ukrainische Truppen aus ihren Stellungen zu vertreiben und damit taktische Erfolge auf dem Gefechtsfeld zu erleichtern.
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