Aktive und frühere FPÖ-Spitzenpolitiker haben sich, als sie vor mehreren Jahren mit der ÖVP auf Bundesebene in Regierungsverantwortung waren, intensiv über den ORF, unliebsame Journalisten und wen man im ORF im Gegenzug fördern müsse, ausgetauscht. ORF sieht Attacken der FPÖ gelassen Westenthaler hält Haushaltsabgabe für rechtswidrig Das geht aus Chats hervor, über die am Freitag u.a. von"profil" und"Standard" berichtet wurde.
Auf APA-Anfrage sagte Prantner, dass es kein Geheimnis sei, dass er auch Ansprechpartner für die FPÖ im ORF war."Mir war als Onlinechef immer die Gleichbehandlung aller Parteien in der Berichterstattung wichtig, und dafür habe ich mich auch eingesetzt", so Prantner. Die Entscheidung über die redaktionelle Berichterstattung sei aber"klarerweise" beim Chefredakteur gelegen.
Rolle von Christian Wehrschütz diskutiert Zudem war die Funktion von ORF-Korrespondent Christian Wehrschütz in den Chats Thema. So ließ Strache etwa den jetzigen blauen EU-Spitzenkandidaten Harald Vilimsky und den Ex-Klubobmann Johann Gudenus wissen, dass Wehrschütz eine"aktive" Rolle präferiere und daher nicht Chef der Auslandskorrespondenten werden wolle, wie der APA vorliegende Chats zeigen.
ORF verweist auf Ethikkodex Der ORF teilte in einer Aussendung mit, dass in den Chats primär über ORF-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter gesprochen werde und nicht mit ihnen."Einmal mehr zeigt sich, dass politische Wünsche, die in den Chats geäußert werden, vom ORF nicht erfüllt wurden. Weder solche der Politik noch von einzelnen Mitarbeitern", hieß es.
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