Überpünktlich beginnt der zweite Prozesstag in der Causa Prikraf im Landesgericht für Strafsachen in Wien. Angeklagt sind der ehemalige FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache und Walter Grubmüller, Chef der Privatklinik Währing. Der Vorwurf: Bestechung und Bestechlichkeit. Strache soll für Grubmüller einen Initiativantrag eingebracht haben – gegen 12.000 Euro Spende an die Bundes-FPÖ.
hat nun weitere Zeugen, deren Namen noch unbekannt sind, beantragt. Daher kommt es heute noch zu keinen Urteilen. Der Prozess wurde vertagt.neue Chats vorgelegt, die ins Verfahren einfließen sollen. Grubmüllers Anwalt wiederum will SPÖ-Nationalratsabgeordneten Christoph Maznetter als Zeugen laden. Er soll bestätigen, dass sich Grubmüller mehrfach bei ihm zum Thema Prikraf beschwert hat.
Doch Grubmüller hatte sich nicht nur an die FPÖ mit seinem Anliegen gewandt. Davon zeugen zahlreiche Schriftverkehre zwischen Grubmüller und diversen Politikern aller Coleurs. Richterin Helene Gnida verliest zahlreiche Schriftverkehre, in denen Grubmüller durchaus emotional auf sein Anliegen hinweist.Fritz Simhandl, FPÖ-Politiker erinnert sich an die „politisch bewegten Zeiten im koalitionsfreien Raum“ nach Platzen der Koalition von SPÖ und ÖVP.
In einem anderen Chat fragt Strache Grubmüller: „Welches Bundesgesetz wäre für dich wichtig?“ Dieser Teil der Chats wurde bereits rechtskräftig freigesprochen, aber „Dass das ein bissl unglücklich ist, merken Sie?“, fragt die Richterin.“Es ging darum, was notwendig ist, um Unrecht aufzuheben.“
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