Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft hat in der Causa der Werbeagentur"Ideenschmiede" einen Strafantrag beim Landesgericht Klagenfurt eingebracht. Drei natürlichen Personen und einem Verband werden Bestechung, Vorteilszuwendung, Geschenkannahme durch Beamte bzw. Vorteilsannahme vorgeworfen, berichtete die"Kleine Zeitung" am Freitag online.
Insgesamt 50.000 Euro sollen an einen Bediensteten der Kärntner Landesregierung geflossen sein. Das Geld war für einen politischen Entscheidungsträger bestimmt, um auch weiterhin Aufträge der Kärntner Landesregierung zu erhalten, heißt es in einer Stellungnahme der WKStA. Teile des Akts - das Verfahren läuft seit Jahren - wurden eingestellt."Die weiteren Vorwürfe, wonach die Werbeagentur 20 Prozent der jeweiligen Auftragssumme an eine politische Partei bezahlt haben soll, haben sich nach den Ermittlungsergebnissen nicht erhärtet, weshalb das Ermittlungsverfahren diesbezüglich einzustellen war", so die WKStA. Bei der Partei hatte es sich laut Medienberichten um die Freiheitlichen in Kärnten gehandelt.
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