In der Endphase der Ermittlungen dürfte Zeitdruck geherrscht haben. Aufsichtsräte wurden nochmals befragt, da die Prüfer über die zuletzt bekannt gewordenen Chats und E-Mails in der Casinos-Affäre noch nicht informiert waren.Robert Chvatal
, Chef der tschechischen Sazka Group, des größten Casinos-Aktionärs, war gegen diese Prüfung, konnte sie aber nicht verhindern. Er hatte sich zudem bei der Auswahl der Kanzlei überdribbelt gefühlt. Auf Betreiben von Sazka wurde eine andere Kanzlei eingebunden. Diese sollte quasi als Aufpasser die Prüfung kontrollieren. Zwischen den beiden Anwaltskanzleien soll es eine Auseinandersetzung über die investigative Qualität der Untersuchung gegeben haben.
Na Hauprsache, der Mann wurde seit Wochen in den Medien hingerichtet. Ob jetzt eine Entschuldigungswelle anrollt.
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