), das mittelfristig von bis zu 40.000 Menschen ausgeht, die von den Auswirkungen der Katastrophe betroffen sind.Reuters / Oleksandr KlymenkoBesondere Schwierigkeiten werde es in nächster Zeit bei der Wasserversorgung mancher umliegender Städte und Ortschaften geben. Das gelte auch für die 2014 von Russland annektierte Halbinsel Krim, die bisher durch einen mit dem Kachowka-Stausee verbundenen Kanal mit Wasser versorgt wurde.
Die Aufgaben der Helfer seien direkt nach dem Bruch des Dammes am 6. Juni vorrangig die Lebensrettung und Evakuierung der Bevölkerung sowie die Versorgung mit Lebensmitteln und Unterkünften gewesen, schilderte Stawnitscha. Da sich nun das Wasser wieder zurückzieht, müsse man den Zustand der überfluteten Häuser evaluieren. Dann müsse man das verbliebene Wasser auspumpen und die Gebäude, wenn möglich, wieder instand setzen.
Auch das Österreichische Rote Kreuz ist vor Ort und bittet um Unterstützung. Der Kachowka-Stausee „versorgt wichtige Industriestädte wie Kryvyi Rih, Marhanets, Nikopol und Pokrov, in denen fast 700.000 Menschen leben, mit Wasser, einschließlich Trinkwasser“, schildert Rotkreuz-Einsatzleiter Jürgen Högl die Lage vor Ort.
Mit Unterstützung der Landesfeuerwehrverbände Oberösterreich, Salzburg und Steiermark sowie der Wiener Berufsrettung würden 79 teils elektrische, teils motorbetriebene Tauch- bzw. Schmutzwasserpumpen, 144 Druckschläuche und 36 IBC-Container für den Trinkwassertransport bereitgestellt, so das Innenministerium.
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