Eine endlose Reihe von Übersiedlungskisten steht im hellen „Metternich-Zimmer“, in das der neue Bundeskanzler gerade erst gezogen ist. Er sei ein Sammler, gesteht Alexander Schallenberg fast schuldbewusst. Das dunkle, holzgetäfelte „Kreisky“-Zimmer, in dem Vorgänger Sebastian Kurz logierte, wird wieder zum Sitzungszimmer.
Dennoch hat sich bei Ihrer Antrittserklärung im Parlament die Begeisterung in Grenzen gehalten. Fehlt nicht die Vertrauensbasis in der Regierung?Haben Sie es schon manchmal bereut, dieses Amt übernommen zu haben? Werden Sie Spitzenkandidat bei einer Neuwahl sein, die schneller kommen könnte, als wir jetzt glauben?
Nein. Das Kreisky-Zimmer ist ein relativ dunkler, holzvertäfelter Raum. Ich habe es gern hell. Dieser schöne, große Raum hier entspricht dem, was ich gern als Arbeitsumfeld habe.Sie gehören mir. Ich habe sehr viele Unterlagen und sehr viele Bücher. Ich bin auch meines Wissens der einzige Besitzer der Berichte an den Ministerrat aus 1993/94, als es um den EU-Beitritt ging.Meine Karriere hat als Forschungsassistent begonnen.
Die Transparenzgesetzgebung und Reform der Parteienfinanzierung wäre angesichts der aktuellen Vorwürfe auch ein Signal an die Grünen. Wäre das nicht ein fünfter großer Pflock, den Sie als prioritär einschlagen sollten? Die ÖVP könnte ja auch beschließen, dass sie – anders, als es etwa Karl-Heinz Grasser tat – darauf verzichtet, der Justiz eine Armada an Anwälten entgegenstellt, um das Verfahren zu verzögern.
Ich bin mein eigener Chef..
Türkis ÖVP Normalität FALSCHAUSSAGE UNTREUE BESTECHLICHKEIT Drogenkonsum?
Aha ...
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